Plötzlich war alles anders! Von heute auf morgen waren die Schulen geschlossen und unsere Kinder, die wir täglich in der Schule sehen, nicht mehr da. Wir durften sie nicht besuchen, wir konnten mit ihnen nur telefonieren. Wie bekamen sie Homeschooling hin? Wer unterstützte sie, wenn die Aufmerksamkeit weg war, die Konzentration auf alles forciert war außer auf die Aufgaben? Wie konnten wir es schaffen, unseren Kindern, die im Schulalltag schon oft benachteiligt sind, den Klassenanschluss nicht verlieren zu lassen?
Auf viele Fragen haben wir in der Zeit keine Antwort gefunden. Aber wir haben die Zeit genutzt, besser in unserem Tun zu werden!
In Kleingruppen haben wir uns inhaltlich mit den Themen der Inklusion auseinandergesetzt. Die Ergebnisse wurden in Videokonferenzen den anderen Inklusionshelfern vorgestellt. Nach der Schulschließung haben wir alle mehr gelernt über:
• Gewaltfreie Kommunikation
• Autismus Konzepte
• Unterstützungsprogramme
• Krankheitsbilder
• Tiergestütze Pädagogik
• Wie lernen Menschen?
• Wie kann man Krankheitsbildern kindgerecht erklären?
Mit unserem gepackten Methodenkoffer hoffen wir, dass wir nach den Ferien wieder in die Schulen gehen können und die uns anvertrauten Kinder wieder begleiten dürfen.
WIR FREUEN UNS AUF EUCH!